Müller: “Hier steckt enormes Potenzial”

Seit Anfang 2024 ist Oliver Müller der neue sportliche Leiter des FC Rosengarten. Wir sprachen mit ihm über seinen Aufgaben und Zielen beim FCR.

 

Oliver, willkommen im FC Rosengarten, bist du angekommen im Verein?

 

Danke! Ja, die Leute, die ich bisher kennengelernt habe, sind alle sehr freundlich, motiviert und engagiert. Von daher braucht es keine lange Eingewöhnungsphase und ich freue mich auf die neue Aufgabe.

 

Kannst du dich kurz vorstellen?

 

Ich bin 44 Jahre alt, komme ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen, wo ich bisher eigentlich immer als Trainer im Herrenbereich unterwegs gewesen bin. Allerdings habe ich auch schon bei namhaften Vereinen wie Alemannia Aachen und Fortuna Düsseldorf Erfahrung im Jugendbereich sammeln können.  

 

Bei Alemannia in der U17 und bei Fortuna Düsseldorf als Trainer der Fußballschule. Darüber hinaus hatte ich das Glück in der Jugendakademie des VVV Venlo aus den Niederlanden zu hospitieren. Bei meiner letzten Station in NRW hatte ich eine Doppelfunktion als Trainer und sportlicher Leiter. Somit ist diese Position für mich kein Neuland.

 

Warum bist du zum FCR gewechselt?

 

Der Kontakt zum FCR besteht schon seit einigen Monaten. Damals hatte ich aber schon beim BFC als Trainer unterschrieben. Mit Beendigung dieser Tätigkeit und der Feststellung das es aktuell zeitlich als Trainer nicht passt, kam schnell wieder der Kontakt zum FCR auf und wir haben über den Posten des sportlichen Leiters gesprochen.

 

Was sind deine Aufgaben? 

 

Zu meinen Aufgaben gehören die Kaderplanung, Perspektivgespräche mit Spielern/Trainern, Unterstützung der Trainer und Spieler, besonders in der Phase des Wechsels aus der Jugend in den Erwachsenenfußball,

 

Was sind deine Ziele? 

 

Den eingeschlagenen Weg des FCR weiterzuführen und den FCR in Zusammenarbeit mit den anderen Vereinsmitgliedern zu einer attraktiven Adresse der Region machen und in dieser weiter wachsen. 

 

Was macht den FCR so besonders?

 

Dass, was ich bisher kennengelernt habe, ist sehr bodenständig, aber auch durchaus zielstrebig, was die Zukunft angeht. In Verbindung mit den gegebenen Möglichkeiten steckt hier enormes Potenzial. 

 

Warum sollte man sich engagieren im FCR bzw. generell im Vereinsleben?

 

Die Vereine leben von der Gemeinschaft und ihren Mitgliedern. Es gibt heutzutage oft ein Überangebot, weshalb es für viele Vereine schwer ist Mitglieder zu generieren und zu halten. Gerade Corona hat bei vielen Vereinen für rückläufige Mitgliederzahlen gesorgt. Da ist es in meinen Augen unabdingbar, sich selbst einzubringen, um diesem Trend entgegenzuwirken. Der gesellschaftliche Aspekt spielt hier natürlich auch eine übergeordnete Rolle.

 

Dein Lieblingsspieler bzw. -verein?

 

Als geborener Düsseldorfer ist mein Lieblingsverein natürlich die Fortuna aus Düsseldorf.

 

Vielen Dank Oliver für das Gespräch!





 




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