Am Dienstag, 12. März, findet die Jahreshauptversammlung des FC Rosengarten statt. Im Vorwege sprachen wir mit den Vorstandsmitgliedern Robin Glade und Matthias Schmidthals über das vergangene Jahr sowie die Ziele für die Zukunft.
Robin, Matthias, wie fällt Euer Fazit für das vergangene Jahr aus?
Robin Glade: Wir haben wieder eine U6 bei den Junioren als Sportangebot mit zwei engagierten Trainern, das ist sehr positiv. Die Juniorinnen haben erneut ein sehr erfolgreiches Jahr hingelegt. Wir haben im Hintergrund im Verein sehr viel umgestellt, es war einiges los bei uns. Ich bin zufrieden mit dem Erreichten, aber wir wollen uns nicht ausruhen, sondern daran anknüpfen.
Matthias Schmidthals: Sportlich bin ich mit dem Erreichten zufrieden. Besser geht immer. Große Freude machen uns die ganz jungen Truppen, bei denen wir sowohl in der Anzahl als auch bei der Qualität super aufgestellt sind. Das Gleiche gilt für unsere Mädchen-Mannschaften, die mit ihren Erfolgen, schon sehr beeindrucken. Hier entwickeln wir uns immer mehr zu einem Zugpferd im südlichen Hamburger Raum.
Welche Herausforderungen gab es?
RG: Wir sind weiterhin auf der Suche nach Ehrenamtlichen, die uns im Verein unterstützen. Das ist eine große Herausforderung.
MS: Die Herausforderung haben wir uns im administrativen Bereich gesucht. Mit unserem Projekt Klubtalent haben wir etwas angestoßen, dass uns zeitlich viel abverlangt, aber Spaß durch die Möglichkeit des Gestaltens mit sich bringt.
Welche Ziele habt Ihr Euch für das kommende Jahr gesetzt? Gibt es einen Wunsch/Hoffnung, die Ihr gerne erreichen wollen würdet?
RG: Wir wollen erneut für die nächsten jüngeren Jahrgänge ein Fußballangebot ermöglichen und unser Mitgliedszahlen erweitern. Sportliche Erfolge sind schön, aber ich sehe uns als Breitensportverein und wir wollen jeden mitnehmen, der in Rosengarten Fußball spielen möchte.
MS: Ziel ist es, noch einmal zehn Personen zu finden, die sich einbringen. Wenn das gelingt, haben wir in zwei Jahren auf der Organisationsebene, eine Verdreifachung der Köpfe erreicht. Weitere Ziele: Eine Damen-Mannschaft in den Spielbetrieb zu schicken, den Umbau des kleinen Tartanplatzes in Vahrendorf zu Kunstrasen mit neuer Flutlichtanlage durch den TVV erfolgreich umzusetzen und selbst erste Grundlagen für einen Kunstrasenplatz im Rosengarten zu legen.
Der FCR will sich professioneller aufstellen. Könnt Ihr das näher erläutern?
RG: Wir haben unsere Strukturen verändert und stellen uns professioneller auf einigen Positionen auf. Wer unsere Homepage besucht, soll aktuelle News und korrekte Daten finden.
MS: Einzelne Themen bekommen direkte Ansprechpartner. Das ermöglicht es uns, Aufgaben ehrenamtlich zu begleiten, Potenziale für die Zukunft zu entwickeln und an der Umsetzung arbeiten zu können. Wir kommen mehr zum Gestalten.
Welche Bedeutung hat der FCR für die Region?
RG: Wir wollen der Fußballverein für Rosengarten sein. Wir haben für fast jeden Jahrgang eine Mannschaft, fast jeder der in Rosengarten Fußball spielen will, wird bei uns fündig.
MS: Für mehr als 400 Kickerinnen und Kicker und mehr als 50 Ehrenamtliche ist es die sportliche Heimat geworden. Wir sind als Spielgemeinschaft für den Fußball im Rosengarten angetreten und schaffen es seit 12 Jahren uns genau dort als Gemeinschaft für den Rosengarten zu etablieren.
Warum sollte man sich beim FCR engagieren?
RG: Ehrenamt tut gut, wir brauchen Leute, denen die Zukunft der nächsten Generationen im Verein wichtig ist.
MS: Es macht große Freude, etwas zu begleiten, das so vielen Aktiven Spaß macht, wo sie ihre Freizeit verbringen und sich mit Leidenschaft und Eifer einsetzen. Es gibt so viele Möglichkeiten, für sich selbst Erfolge zu feiern und mit seinen Fähigkeiten zum Gelingen des Großen beizutragen. Alle Talente sind wertvoll und werden gebraucht.